Mittwoch, 11. Juli 2012

Der Bachflohkrebs

Nach langer Suche im Meerbach und langem Fischen mit einem kaputten Kescher :)
fanden wir tief  im Schlamm einen kleinen Flohkrebs ... 


Hier sind ein paar wichtige Infos zum Flohkrebs :)


Wissenschaftlich            :   Gammarus sp.
Deutsch                             :   Süßwasserflohkrebs

Vorkommen                    :   Europa, Zentralasien
Lebensraum                    :   Bäche, Flüsse, Seen, Moore
Bestand                             :   heute wieder relativ stabil
 
Größe                                 :   1,5 - 2,4cm
Nahrung                           :   Algen, Detritus
Abiotische C°                  :   max. 20C°

Aussehen                         :   hellbräunlich, Dreigliederung ( Kopf, Brust, Übergangsteil )


                                                                         









             

Quellen:
 www.tierdoku.com
www.meerwasser-lexikon.de 
www.schule-bw.de

Von Britta und Teresa

Gewässergüte bestimmen

Wir haben nicht nur im Stadtgraben direkt vor unserer Schule Wasserproben entnommen, sondern auch im 500m weiter gelegenen Meerbach geforscht. Dabei haben wir unter anderem auch Kleintiere im Uferschlamm gefunden. 

 
                                                              
 
Gefundene Tiere


Anzahl Tiere (A)

Zeigerwert (s)
kleinere Eintagsfliegenlarven

2
2.0
Flohkrebse

3
2.0
Schlammröhrenwürmer
1
3.5


Aus dem Produkt von A und s errechnet man dann später die Gewässergüte.

A*s=Produkt

Ausgerechnet ergibt das dann 13.5 und das muss dann durch die Gesamtzahl der Tiere dividiert werden.

Gesamtsumme : Gesamtzahl der Tiere = Biologische Gewässergüte
         13.5          :                6                   =               2.25

Aus einer Tabelle konnten wir dann die Gewässergüte ermitteln:

1 nicht    
   belastet   
2 mäßig
   belastet
3 kritisch
   belastet
4 stark
   belastet
5 übermäßig
   belastet
1.0 – 1.4
1.5 – 2.2
2.3 – 2.6
2.7 – 3.1
3.2 – 4.0

Es hat sich herausgestellt, dass das Wasser kritisch belastet ist. Leider konnten wir noch nichts dagegen unternehmen.

Wasser -Seen, Flüsse und Meere

Hey, ihr dadraußen!
Herzlich Wilkommen auf diesem Blog , meinerseits. Ich arbeite hier mit anderen an einem Projekt, mit dem wir euch die Gewässer, die es gibt, näher bringen wollen.
Wir alle wissen, das Wasser eins unserer kostbarsten Güter ist, das wir hier auf Erden haben. Rund 70% der Oberfläche des Planetens besteht aus Wasser. Von diesen 70% sind ca. 2,6% Süßwasser und davon sind 2/3Schnee und Eis und der Rest ist  als Trinkwasser verwendbar.
Ich denke darum ist es wichtig, dass man weiß, was mit dem kostbaren Süßwasser geschieht.
Aus einem  relativ großer Teil des Süßwasser  bestehen die Seen und Teiche.


Quellen (11.07.2012, 10:50)
http://g-o.de/dossier-detail-101-4.html


Warum bestehen  Flüsse Süßwasser und die Meere aus Salzwasser, da die Flüsse in die Meere fließen?


Die Flüsse nehmen die Mineralien aus den Steinen, durch die sie fließen, auf und tragaen die dann in das Meer weiter. Weil die Meere/Ozeane nicht in ein anderes Meer/Ozean fließen, tragen sie die Mineralien nicht weiter und so sammeln sie sich im Ozean.

Der Salzgehalt liegt heute bei durchschnittlich 34,7 Gramm Salz pro Liter Meerwasser, also bei 3,47 Prozent. Das sind ungefähr drei Esslöffel pro Liter. Allerdings: Die Unterschiede sind groß: Wo viel Wasser verdunstet, ist der Salzgehalt höher, wie im Persischen Golf. Und wo viel Süßwasser ins Meer fließt – wie an Mündungen großer Flüsse, ist die Salzkonzentration gering. In der Ostsee zum Beispiel liegt sie zwischen geringen 0,3 und 2 Prozent. Dies kommt auch daher, dass im Einzugsgebiet der Ostseeflüsse die Verdunstung gering und somit ihre Salzfracht sehr niedrig ist. Zwischen Schweden und Finnland werden nur noch 0,5-0,3 Prozent gemessen. Das ist fast schon Süßwasser.
In Flüssen verweilt das Wasser nur sehr kurz. Daher werden dort nur vergleichsweise wenige Salzionen gelöst. Außerdem verdunstet das Wasser nicht so stark wie in den Meeren. In Flusswasser kann sich das Salz daher nicht in ähnlicher Weise konzentrieren wie im Meerwasser. Und Seen? Wenn sie ähnlich in Bewegung sind wie Flüsse, so gilt für sie das gleiche. Es gibt aber auch etliche Salzseen auf der Erde. Sie werden entweder durch salzhaltige Quellen gespeist oder es sind Seen ohne Abfluss in Trockengebieten, in denen es durch Verdunstung zu einer hohen Salzanreicherung kommt: Das Tote Meer mit seinem Salzgehalt von rund 28 Prozent (und in 50 Metern Tiefe bis zu 33 Prozent) übersteigt den Salzgehalt der Ozeane bei weitem.
Quelle ( 11.07.2012, 11:01 Uhr)
http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/wieso/detail/browse/2/article/warum-sind-meere-salzig-fluesse-aber-nicht.html?tx_ttnews[backPid]=88&cHash=34b413ff89c7245a4ba543f7aa36811c

Den Stadtgraben ( das ist ein See :D ) und der Meerbach (das ist ein kleiner Fluss ;D ) , die wir untersucht haben, sind beides Süßgewässer. Wir wissen also, dass das dadrin vorhandende Wasser süßwasser ist, aber damit es zu Trinkwasser werden kann, muss es noch ein paar andere Katerien erfüllen.

Das war es fürst Erste von mir :)
lg ^^


Gewässer in Nienburg

Wir haben uns in den letzten Wochen im Biologieunterricht mit dem Thema "Gewässer" beschäftigt. Im Zuge dazu sind wir zum Stadtgraben und zum Meerbach gegangen um dort mit Keschern und Gefäßen Wsserproben zu nehmen und den Tierbestand zu Prüfen.
 https://skydrive.live.com/?cid=4a7124eac894bf33#cid=4A7124EAC894BF33&id=4A7124EAC894BF33!152
Hierbei fanden wir viele kleine Tiere unter anderem Mückenlarven, Flohkrebse und Muscheln. http://www.google.de/imgres?hl=de&client=firefox-a&hs=kjt&rls=org.mozilla:de:official&channel=fflb&biw=1280&bih=885&tbm=isch&tbnid=fUdmUp4KLESoWM:&imgrefurl=http://www.sf-kemmern.de/Fische/grosseflussmuschel.htm&docid=OZMjcLxlTYjqDM&imgurl=http://www.sf-kemmern.de/Fische/Bilder/grosseflussmuschel.jpg&w=400&h=196&ei=vzz9T6LRKIvxsgb-u9iRBQ&zoom=1&iact=hc&vpx=138&vpy=592&dur=2125&hovh=156&hovw=320&tx=192&ty=69&sig=102100817685068059315&page=1&tbnh=76&tbnw=155&start=0&ndsp=20&ved=1t:429,r:15,s:0,i:117


Gewässer der ASS


Die Gewässer der ASS lassen auf den ersten Anblick täuschen.
Sie sehen dreckig und unbelebt aus, doch wenn man sich näher damit befasst
merkt man, dass die Gewässer viele verstecke Lebewesen in sich tragen.

Mit der Klasse 8c, haben wir uns intensiv mit den Gewässern im Umfeld der Albert-Schweizer-Schule beschäftigt. Welche Lebewesen enthalten der Stadtgraben und der Meerbach ? Kann man auch wirklich alle sehen und ist das Wasser überhaupt sauber genug um das Leben darin zu ermöglichen ?

  1. Forschungstag :
40 Minuten sind vergangen und wir haben noch keine Lebewesen gefunden …
aber kann das wirklich sein ? Abgesehen von einem Schwimmkäfer und einer Mückenlarve sind keine Lebewesen sichtbar – bis wir mit dem mikroskopieren anfangen. Bevor wir völlig aufgaben, wagten wir einen letzten Versuch um das Leben im Stadtgraben beweisen zu können. Das Mikroskop muss her !Wir waren erfolgreich ! Unter dem Mikroskop fanden wir viele Lebewesen.
Durch eine Wasserprobe entdeckten wir Pantoffeltierchen, und konnten daraus schließen, dass wir möglicherweise nur einfach nur Unglück hatten.

      2. Forschungstag :
Es geht auf zum Meerbach ! Mit Keschern und extra großen Petrischalen bewaffnet, begeben wir uns zum Meerbach. Diesmal hatten wir (Gott sei dank )
mehr Glück. Schon in den ersten Minuten werden Muscheln und kleine Fische gefunden. Etwas später kamen Käfer, Würmer und Larven dazu. Mit Lupen können wir diese Lebewesen etwas näher betrachten. Wir sind erleichtert.

Doch das wohl wichtigste was wir in diesen Wochen gelernt haben ist wie man die Gewässergüte untersucht und dass man einen See nicht nach dem Äußeren beurteilen kann. :))






Leesha Buckle & Maria Gering , 8c :DD

Der Meerbach                  11.07.2012

Am 04.07.2012 erkundeten wir im Rahmen des Biologieunterrichts den einige Meter neben der Schule liegenden Meerbach. Hierbei handelt es sich um 29 Kilometer langen Nebenfluss der Weser.

Wikipedia: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1b/MEERBACH_Meerbruch.jpg/326px-MEERBACH_Meerbruch.jpg

Wir starteten mit Keschern und Gefäßen bewaffnet unsere Erkundungstour und schon nach kurzer Zeit wurden wir fündig:
Neben Mückenlarven und Muscheln landete auch ein
Flohkrebs ( Amphipoda ) in unseren Gefäßen.

Wikipedia: https://naturfotografen-forum.de/data/media/1/Flohkrebs-01::G%25C3%25B6tz_Nowack_flohkrebs.jp



 Der Flohkrebs gehört zur Klasse der höheren Krebse. Sein Körper ist seitlich abgeplattet und in drei Körperabschnitte gegliedert.
Es wird vermutet, dass es weltweit um die 30.000 bis 40.000 Flohkrebsarten gibt, beschrieben sind bisher nur ca 6.000.
Wir vermuten, dass es sich bei dem von uns gefundenden Flohkrebs um einen Bachflohkrebs handelt, denn dieser ist in Deutschland zu Hause.

Der Tag am Fluss hat uns sehr gut gefallen und uns Einblicke in die Natur in unserer Umgebung ermöglicht.